Schwierige Mitarbeiter:innen: Gesprächstraining für Führungskräfte
Haufe Akademie GmbH & Co. KGSchwierige Mitarbeiter:innen: Gesprächstraining für Führungskräfte
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Beschreibung
Schwierige Mitarbeiter:innen: Gesprächstraining für Führungskräfte
Ziel
Geeignete Vorbereitung der Problemlösung
- Wo genau liegen die Probleme bei dem:der Mitarbeiter:in?
- Wie stelle ich echte Defizite fest und wie plane ich Überbrückungsmöglichkeiten?
- Welche Aufgaben erledige ich selbst und welche werden besser von einer qualifizierten HR-Vertretung geregelt?
Kommunikation
- Zulässige Ansprache und Befragung des:der häufig kranken oder langfristkranken Mitarbeiter:in.
- Klärung evtl. auslösender Faktoren.
- Form der Verabredungen am Ende des Gesprächs.
- Die aktive Teilnahme von Vorgesetzten am Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) bzw. an krankheitsbedingten Vorgesprächen.
- Ansprache von Mitarbeiter:innen im Falle leistungsbedingter Mängel.
- Sinnvolle Planung von Trainings-/Überbrückungsmaßnahmen.
- Orientierungs-, Motivations- und Kritikgespräche.
- Offenheit und unterstützende Impulse im Rahmen von jährlichen Gesprächen mit dem:der Mitarbeiter:in.
Das Kritikgespräch
- Die gute Vorbereitung als Basis: Dokumentation der Schlechtleistung, Vorverhandlungen und vorläufige Abmachungen mit dem:der Mitarbeiter:in.
- Struktur des Kritikgesprächs: Zielkorridore definieren, Regeln der Gesprächsführung, Protokollierung wichtiger Fakten und Ergebnisse – Unklarheiten vermeiden.
- Vermeidung typischer Fehler wie z. B. längere Passivität, Vermeidung von Aussprachen, Herunterspielen nicht tolerabler Verhaltensweisen, Fehlen einer klaren Linie etc.
- Die entscheidende Bedeutung des Maßnahmenkatalogs.
Bleibegespräche mit abwanderungsgeneigten Mitarbeiter:innen
- Strategien, starke Mitarbeiter:innen zu halten.
- Kontakthalten mit Mitarbeiter:innen, die an andere Standorte oder ins Ausland entsandt sind.
Ein Blick in die Psychologie
- Was versteht man unter dem systemischen Ansatz?
- Gibt es eine allgemeingültige Wirklichkeit? Generalisierung der eigenen Realität: Wann ist ein:e Mitarbeiter:in schwierig? Ist er:sie grundsätzlich schwierig?
- Wo liegt der Unterschied zwischen Beschreibung und starren Zuschreibungen?
- Wie schwer wiegt der eigene Anteil daran, dass Muster erhalten bleiben?
- Welche Rollen spielen eigene Persönlichkeitsstile in diesem Prozess?
Workshop zum praktischen Einstudieren typischer Konfliktgespräche
- Leistungsgewandelte Mitarbeiter:innen, Low Performer:innen, Langzeit- bzw. häufig kurzfristig Kranke, Teilarbeitsunfähige, Workaholics, Suchtkranke.
Inhalte / Module
- Nach diesem Seminar sind Sie sensibilisiert für den Umgang mit schwierigen Mitarbeiter:innen, aber auch mit solchen, die Sie gerne halten möchten.
- Sie haben in verschiedenen personalkritischen Konstellationen relevante Gesprächssituationen durchgespielt und geübt, sodass Sie für die Praxis besser vorbereitet sind.
- Sie erhalten wertvolle Einblicke in psychologische Muster und lernen, diese zu durchschauen und gegebenenfalls zu durchbrechen.
- Sie können in passender Kooperation mit der Personalabteilung zusammenarbeiten, da Sie für eine optimale Vorbereitung sorgen. HR wird damit später echter Business Partner für schwierige personelle Situationen. Sie sind jedoch der:die Personalverantwortliche.
Zielgruppe / Voraussetzungen
Führungskräfte in Linienfunktionen sowie Manager:innen mit qualifizierter Führungsverantwortung.
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