Qualifikation arbeitsmedizinischer Assistenz, Teil B
TAE - Technische Akademie Esslingen e.V.
Übersicht
Beginn:
13.06.2023 08:00 Ostfildern
Präsenzkurs / vor Ort
1.240 EUR MwSt. befreit
Deutsch
Kurse
Beschreibung
Berufskrankheiten – Qualitätsmanagement – Betreuung Leistungsgeminderter
Qualifikation arbeitsmedizinischer Assistentinnen/Assistenten, Teil B Aus- und Weiterbildung entsprechend dem Rahmenplan der Berufsgenossenschaften sowie der Fortbildung der Ärztekammern zur Arztfachhelferin und zum Arztfachhelfer.
Ihr Weg zur Qualifikation arbeitsmedizinischer Assistent/-innen Die Qualifikationsmaßnahme setzt sich aus 4 Teilen (A-D) a 4 Tagen zusammen, die als eigenständige Veranstaltungen buchbar sind. Jeder Teil umfasst eine Betriebsbegehung. Haben Sie alle "Bausteine" (in beliebiger Reihenfolge) absolviert und die Prüfungen bestanden, stellen wir Ihnen das Zertifikat aus, das Ihnen die Qualifikation zum arbeitsmedizinischen Assistenten/-in bescheinigt. Termine der Teile A-D: Teil A Organisation, Qualifikation, Arbeitshygiene, Gefährliche Arbeitsstoffe VA Nr. 33394, 21.-24.03.2023 Teil C Gesetzliche Regelungen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit, Der Betriebliche Störfall, Arbeits- und Betriebspsychologie VA Nr. 33482, 28.06.-01.07.2022 und 14.-17. November 2023 Teil D Angewandte Arbeitsphysiologie, Gesundheitsaufklärung, Betriebshygiene, Das ärztliche Rettungswerk, Betriebsbegehung VA Nr. 33395, 08.-11.11.2022
Dieses Seminar richtet sich an Betriebskrankenschwestern, Krankenschwestern, Med.-techn. Assistentinnen, medizinische Fachangestellte in Arztpraxen, Gesundheits- und Krankenpfleger, Notfallsanitäter/Rettungsassistenten, Betriebssanitäter und weitere Mitarbeiter im betriebsärztlichen Dienst. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Dienstag, 13. Juni bis Freitag, 16. Juni 2023 8.00 bis 18.00 Uhr inklusive Pausen 1. Einführung in die Thematik Kurs B (W. Scherrenbacher) 2. Berufskrankheiten (P.M. Bittighofer, M. Busch, C. Kübler, W. Scherrenbacher) 2.a. Die gesetzlichen Grundlagen. (W. Scherrenbacher) > die „Berufskrankheiten Liste“, das Anzeigenverfahren, die Kriterien der BK- Anerkennung und BK-Ablehnung > Strategien der Prävention, die Besonderheit der „§ 3“ Maßnahmen im BK-Verfahren 2.b. Ausgewählte Berufskrankheiten BK Nr. 1101-1110 Auswahl: Durch chemische Einwirkungen verursachte Krankheiten (P. M. Bittighofer) BK 1201-1202: Erkrankung durch Erstickungsgase: Kohlenmonoxid/Schwefelwasserstoff (P. M. Bittighofer) BK 1301-1318 Auswahl: Erkrankung durch Lösungsmittel/Pestizide/sonstige chemische/mutagene/ kanzerogene/teratogene Gefahrstoffe (P. M. Bittighofer) BK „2301“ Lärmschwerhörigkeit (M. Busch) BK 2108-2110: Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Wirbelsäule (M. Busch) BK 2401-2402: Strahlung: Katarakt durch Wärmestrahlung/Erkrankung durch ionisierende Strahlung (C. Kübler) BK 3101-3104: Durch Infektionserreger/Parasiten verursachte Krankheiten sowie Tropenkrankheiten (W. Scherrenbacher) Die „Rechtliche Bewertung von Insektenstichen und Tierbissen als Berufskrankheit BK 4101-4105 Erkrankungen durch „Anorganische Stäube“ (M. Busch) BK 4201 und 4203 Erkrankung durch „Organische Stäube“: Die Exogen-allergische-Alveolitis/Das Adenokarzinom der Nasenhöhlen durch Stäube von Eichen- und Buchenholzstäube (W. Scherrenbacher) BK 4301: Obstruktive Atemwegserkrankungen durch allergisierende Stoffe: Das allergische Asthma bronchiale und die allergisierende Rhinitis (W. Weinsheimer) BK 5101-5102: Hautkrankheiten/Hautarztverfahren (W. Scherrenbacher) 2.c. Ein Überblick über diejenigen BKs, welche seit dem letzten B-Kurs in die BK-Liste aufgenommen wurden (P. M. Bittighofer) 3. Die Umsetzung der Unfallverhütungsvorschriften DGUV (T. Teuscher) > die Ermittlung der Einsatzzeiten für Betriebsärzte/FK für Arbeitssicherheit > die Zuordnung von deren „Grundbetreuung“ und „Betriebsspezifischer Betreuung“ 4. Ergonomie: „Anpassung der Arbeit an den Menschen“ (K. Großmann) > die Grundbegriffe der Ergonomie und die „Ergonomischen Regeln“ > der „Alltagspraktische Umsetzungsansatz“ am Beispiel der „Modernen Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsstrukturierung“ > die Bedeutung des „Design Check“ 5. Neue Formen der Arbeit (H. Mann, W. Weinsheimer) > Arbeitswelt 4.0 (H. Mann) > Abgrenzung: Telearbeit, Mobile Arbeit, Home-Office- Arbeit (W. Weinsheimer) > Die Dekomprimierung der Erwerbstätigkeit: Die generationenübergreifende Vereinbarkeit „Arbeit und Familie? (W. Weinsheimer) 6. Das System der Sozialversicherung/Die „Gesetzlichen Kassen zur sozialen Absicherung“ (E. Mauser) > Kranken-, Renten-, Unfallversicherung > Arbeitslosen-, Pflegeversicherung 7.a. Der Betreuungsauftrag des Betriebsarztes für besondere Betriebsangehörige (P. M. Bittigofer, W. Scherrenbacher) > das Mutterschutzgesetz/die Gefährdungsbeurteilung MuSchG (P. M. Bittighofer) > das Jugendarbeitsschutzgesetz (P. M. Bittighofer) > das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz/Beschäftigte von Fremdfirmen (W. Scherrrenbacher) > das Gleichstellungsgesetz (W. Scherrrenbacher) >> die Umsetzungsproblematik und die Rolle des Betriebsärztlichen Dienstes (W. Scherrrenbacher) 7.b. Beschäftigungseinschränkungen und Beschäftigungsverbote für besondere Betriebsangehörige (P. M. Bittighofer) > das Tätigkeitsverbot > das Beschäftigungsverbot > das Arbeitsverbot > das Erwerbstätigkeitsverbot > das Berufsverbot 8. “Die Arbeitsplatz-Psychologie“ (C. Gleißner) 8.a. Die Wahrnehmung und das Erleben von Stress am Arbeitsplatz > die Belastung und Beanspruchung: Ressourcen, Resilienz und Gesundheit. > das Vorgesetztenverhalten und die Mitarbeiterreaktion 8.b. Moderne betriebliche Talente-Förderung > die Bedeutung der Organisationsanalyse > der Rekrutierungs- und Entwicklungsbedarf 9. Aus der „Betriebsärztlichen Praxis“. (S. Kühnel, R. Alkier, W. Scherrenbacher) 9.1 Aktuelle Empfehlungen zu Betriebsärztlichen Impfungen (S.Kühnel) 9.2 „Hinweise zur Präanalytik“ bei Laborbeauftragungen. (R. Alkier) 9.3 Medikamente-Vorhaltung in der „Betriebsärztlichen Praxis (W. Scherrenbacher) 9.4 Reisemedizin: Tropentauglichkeit versus Tropenuntauglichkeit: Die Anwendung des G-35 (W. Scherrenbacher) 10. Roundtable-Diskussion: (L. Littau, W. Weinsheimer, W. Scherrenbacher) > Welche Erwartungen stellt die „Arbeitsmedizinische Assistent/der Arbeitsmedizinische Assistent an seinen/ihren Betriebsarzt/Betriebsärztin? 11. Betriebsbegehung (bei der Kurs-Planung sind die Corona-Kontaktbeschränkungen der vorgesehenen Betriebe noch in Kraft). (W. Scherrenbacher) 12. Wissensnachweis 13. Einzelfallbesprechung auf Wunsch (W. Scherrenbacher)
Qualifikation arbeitsmedizinischer Assistentinnen/Assistenten, Teil B Aus- und Weiterbildung entsprechend dem Rahmenplan der Berufsgenossenschaften sowie der Fortbildung der Ärztekammern zur Arztfachhelferin und zum Arztfachhelfer.
Ihr Weg zur Qualifikation arbeitsmedizinischer Assistent/-innen Die Qualifikationsmaßnahme setzt sich aus 4 Teilen (A-D) a 4 Tagen zusammen, die als eigenständige Veranstaltungen buchbar sind. Jeder Teil umfasst eine Betriebsbegehung. Haben Sie alle "Bausteine" (in beliebiger Reihenfolge) absolviert und die Prüfungen bestanden, stellen wir Ihnen das Zertifikat aus, das Ihnen die Qualifikation zum arbeitsmedizinischen Assistenten/-in bescheinigt. Termine der Teile A-D: Teil A Organisation, Qualifikation, Arbeitshygiene, Gefährliche Arbeitsstoffe VA Nr. 33394, 21.-24.03.2023 Teil C Gesetzliche Regelungen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit, Der Betriebliche Störfall, Arbeits- und Betriebspsychologie VA Nr. 33482, 28.06.-01.07.2022 und 14.-17. November 2023 Teil D Angewandte Arbeitsphysiologie, Gesundheitsaufklärung, Betriebshygiene, Das ärztliche Rettungswerk, Betriebsbegehung VA Nr. 33395, 08.-11.11.2022
Dieses Seminar richtet sich an Betriebskrankenschwestern, Krankenschwestern, Med.-techn. Assistentinnen, medizinische Fachangestellte in Arztpraxen, Gesundheits- und Krankenpfleger, Notfallsanitäter/Rettungsassistenten, Betriebssanitäter und weitere Mitarbeiter im betriebsärztlichen Dienst. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Dienstag, 13. Juni bis Freitag, 16. Juni 2023 8.00 bis 18.00 Uhr inklusive Pausen 1. Einführung in die Thematik Kurs B (W. Scherrenbacher) 2. Berufskrankheiten (P.M. Bittighofer, M. Busch, C. Kübler, W. Scherrenbacher) 2.a. Die gesetzlichen Grundlagen. (W. Scherrenbacher) > die „Berufskrankheiten Liste“, das Anzeigenverfahren, die Kriterien der BK- Anerkennung und BK-Ablehnung > Strategien der Prävention, die Besonderheit der „§ 3“ Maßnahmen im BK-Verfahren 2.b. Ausgewählte Berufskrankheiten BK Nr. 1101-1110 Auswahl: Durch chemische Einwirkungen verursachte Krankheiten (P. M. Bittighofer) BK 1201-1202: Erkrankung durch Erstickungsgase: Kohlenmonoxid/Schwefelwasserstoff (P. M. Bittighofer) BK 1301-1318 Auswahl: Erkrankung durch Lösungsmittel/Pestizide/sonstige chemische/mutagene/ kanzerogene/teratogene Gefahrstoffe (P. M. Bittighofer) BK „2301“ Lärmschwerhörigkeit (M. Busch) BK 2108-2110: Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Wirbelsäule (M. Busch) BK 2401-2402: Strahlung: Katarakt durch Wärmestrahlung/Erkrankung durch ionisierende Strahlung (C. Kübler) BK 3101-3104: Durch Infektionserreger/Parasiten verursachte Krankheiten sowie Tropenkrankheiten (W. Scherrenbacher) Die „Rechtliche Bewertung von Insektenstichen und Tierbissen als Berufskrankheit BK 4101-4105 Erkrankungen durch „Anorganische Stäube“ (M. Busch) BK 4201 und 4203 Erkrankung durch „Organische Stäube“: Die Exogen-allergische-Alveolitis/Das Adenokarzinom der Nasenhöhlen durch Stäube von Eichen- und Buchenholzstäube (W. Scherrenbacher) BK 4301: Obstruktive Atemwegserkrankungen durch allergisierende Stoffe: Das allergische Asthma bronchiale und die allergisierende Rhinitis (W. Weinsheimer) BK 5101-5102: Hautkrankheiten/Hautarztverfahren (W. Scherrenbacher) 2.c. Ein Überblick über diejenigen BKs, welche seit dem letzten B-Kurs in die BK-Liste aufgenommen wurden (P. M. Bittighofer) 3. Die Umsetzung der Unfallverhütungsvorschriften DGUV (T. Teuscher) > die Ermittlung der Einsatzzeiten für Betriebsärzte/FK für Arbeitssicherheit > die Zuordnung von deren „Grundbetreuung“ und „Betriebsspezifischer Betreuung“ 4. Ergonomie: „Anpassung der Arbeit an den Menschen“ (K. Großmann) > die Grundbegriffe der Ergonomie und die „Ergonomischen Regeln“ > der „Alltagspraktische Umsetzungsansatz“ am Beispiel der „Modernen Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsstrukturierung“ > die Bedeutung des „Design Check“ 5. Neue Formen der Arbeit (H. Mann, W. Weinsheimer) > Arbeitswelt 4.0 (H. Mann) > Abgrenzung: Telearbeit, Mobile Arbeit, Home-Office- Arbeit (W. Weinsheimer) > Die Dekomprimierung der Erwerbstätigkeit: Die generationenübergreifende Vereinbarkeit „Arbeit und Familie? (W. Weinsheimer) 6. Das System der Sozialversicherung/Die „Gesetzlichen Kassen zur sozialen Absicherung“ (E. Mauser) > Kranken-, Renten-, Unfallversicherung > Arbeitslosen-, Pflegeversicherung 7.a. Der Betreuungsauftrag des Betriebsarztes für besondere Betriebsangehörige (P. M. Bittigofer, W. Scherrenbacher) > das Mutterschutzgesetz/die Gefährdungsbeurteilung MuSchG (P. M. Bittighofer) > das Jugendarbeitsschutzgesetz (P. M. Bittighofer) > das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz/Beschäftigte von Fremdfirmen (W. Scherrrenbacher) > das Gleichstellungsgesetz (W. Scherrrenbacher) >> die Umsetzungsproblematik und die Rolle des Betriebsärztlichen Dienstes (W. Scherrrenbacher) 7.b. Beschäftigungseinschränkungen und Beschäftigungsverbote für besondere Betriebsangehörige (P. M. Bittighofer) > das Tätigkeitsverbot > das Beschäftigungsverbot > das Arbeitsverbot > das Erwerbstätigkeitsverbot > das Berufsverbot 8. “Die Arbeitsplatz-Psychologie“ (C. Gleißner) 8.a. Die Wahrnehmung und das Erleben von Stress am Arbeitsplatz > die Belastung und Beanspruchung: Ressourcen, Resilienz und Gesundheit. > das Vorgesetztenverhalten und die Mitarbeiterreaktion 8.b. Moderne betriebliche Talente-Förderung > die Bedeutung der Organisationsanalyse > der Rekrutierungs- und Entwicklungsbedarf 9. Aus der „Betriebsärztlichen Praxis“. (S. Kühnel, R. Alkier, W. Scherrenbacher) 9.1 Aktuelle Empfehlungen zu Betriebsärztlichen Impfungen (S.Kühnel) 9.2 „Hinweise zur Präanalytik“ bei Laborbeauftragungen. (R. Alkier) 9.3 Medikamente-Vorhaltung in der „Betriebsärztlichen Praxis (W. Scherrenbacher) 9.4 Reisemedizin: Tropentauglichkeit versus Tropenuntauglichkeit: Die Anwendung des G-35 (W. Scherrenbacher) 10. Roundtable-Diskussion: (L. Littau, W. Weinsheimer, W. Scherrenbacher) > Welche Erwartungen stellt die „Arbeitsmedizinische Assistent/der Arbeitsmedizinische Assistent an seinen/ihren Betriebsarzt/Betriebsärztin? 11. Betriebsbegehung (bei der Kurs-Planung sind die Corona-Kontaktbeschränkungen der vorgesehenen Betriebe noch in Kraft). (W. Scherrenbacher) 12. Wissensnachweis 13. Einzelfallbesprechung auf Wunsch (W. Scherrenbacher)
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